Leitgedanken für die pädagogische Arbeit an unserer Schule

Unsere Grundschule wird als Lebens-, Handlungs- und Erfahrungsraum begriffen, in dem wir anstreben, auch unter sich problematisch verändernden Lebensbedingungen die Lernfreude der Kinder und ihre Leistungsbereitschaft zu unterstützen, ihr Selbst- und Umweltvertrauen zu erhalten bzw. zu fördern.

 

Die Grundschule ist Ort der Begegnung und des Zusammenlebens von Kindern aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen und Kulturen, mit unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen mit ihren Lehrerinnen/Lehrern und Eltern.

Sie alle sollen unsere Schule als die ihre ansehen und auf der Grundlage einer positiven und offenen Einstellung von Partnerschaftlichkeit für die Entwicklung und Gestaltung der Schule zuständig sein.

 

Die Schule ist Ort des sozialen und kulturellen Lernens.

Das Lernen wird dabei als Prozess verstanden, bei dem das Kind das Subjekt ist, dessen individuellen Leistungen gesehen und gefördert werden.

Der Unterricht soll geprägt sein durch soziale, kulturelle, didaktisch und methodische Offenheit, die größtmögliche Handlungsorientierung für die Kinder, wie auch den EInbezug neuer Technologien und Konzepte impliziert.

 

Für unsere Kollegiumsarbeit ist uns Klarheit und Konsens bei Sinn- und Werterfahrungen, die wir durch unseren Umgang mit den Kindern sowie durch die Form der Gestaltung von Unterricht und Schulleben vermitteln, wichtig. Das bedeutet, kritisch die eigene Praxis zu bewerten, Fortbildungsangebote für konzeptionelle Änderungen zu nutzen, um in gemeinsamer Arbeit Handlungsschritte zu entwickeln.

Dabei ist jeder Einzelne bereit, für die Entwicklung der Schule etwas Besonderes zu leisten. Der intensive Kontakt im Kollegium, gegenseitige Akzeptanz, hilfsbereites und partnerschaftliches Umgehen miteinander ist für uns von großer Relevanz.