Im Brotmuseum angekommen, wurde uns die Geschichte des Brotes und dessen Zutaten bildhaft näher gebracht. Besonders in
Erinnerung werden die Bakterienpupse (Hefe oder Sauerteig) bleiben, die Helfen das Brot aufgehen zu lassen. Nachdem die Bäckerin es vorgemacht hatte, gestalteten und backten wir wunderschöne sehr
individuelle Brotkunstwerke.
Anschließend konnten wir das Museum mit Hilfe einer Rallye erkunden, dabei wurden Brotsorten aus vielen Ländern der Welt gesehen, eine Brotratte gesichtet und die Bäckertaufe vorstellbar gemacht.
Zum Abschluss des Museumsbesuches durften die frisch gebackenen, duftenden Brotkunstwerke eingepackt werden. Natürlich wurde von den meisten auch gleich die Qualität getestet. Sie war sehr
zufriedenstellend.
Dann ging es weiter zur Wilhelm Busch Mühle. Wir erfuhren in wie viele Sprachen und Dialekte die
Streiche von Max und Moritz übersetzt wurden und wie die Mägde zu dieser Zeit lebten. Wir hörten von Wilhelm Buschs Kindheit und lernten die Mitmenschen aus dem damaligen Dorf kennen, die die
Grundlage seiner Geschichten wurden.
Über die Funktionsweise der Wassermühle wurden wir informiert und konnten sehen und hören, wie sie mit großem Gerumpel in Gang gesetzt wurde.
Fasziniert konnten wir zugucken, wie der Läuferstein über dem Schläfer seine Runden drehte und wie das große Mühlrad angetrieben wurde.
Anschließend fuhren wir alle aufgedreht und voller schöner Eindrücke mit dem Bus nach Hause.