Beim Besuch von Frau Hauptmann in unserer Klasse zum Thema „Vom Ei zum Küken“ hatte sie auch ihren Hund dabei. Sofort zeigten viele Kinder Interesse an ihm (bzw. an ihr). Manche waren schnell dabei zu streicheln, manche reagierten aber auch zurückhaltend oder etwas ängstlich.
Also griffen wir den Vorschlag von Frau Hauptmann auf, im Sachunterricht auch zum Thema „Hund“ etwas zu lernen und mit einem Besuch beim Hundesportverein zu verbinden.
Also machten wir uns am Freitag, 08.07.22, auf den Weg und wanderten vorbei an der alten Hühnerfarm bis zum Gelände des Hundesportvereins zwischen Wellerode und Vollmarshausen.
Dort erwartete uns bereits Herr Eberhardt am Hundeanhänger und begrüßte die Kinder. Nach und nach öffnete er die Türen am Anhänger und stellte uns die drei Hunde vor: Aron, Joschi und Mara.
Drei Kinder durften sie auf den Platz führen. Herr Eberhardt erklärte nun sehr viel zu den Hunden, ihrem Training auf dem Platz und wie man sich verhält mit den Tieren. Keiner brauchte Angst vor den Hunden zu haben. Immer wieder zeigte Herr Eberhardt, wie gut die Hunde auf seine Kommandos hören und was sie alles gelernt hatten. Immer mehr trauten sich die Kinder die Hunde zu streicheln. Und dann ging es auf den Parcours. Die Kinder durften nebenher laufen. Es wurde ihnen sehr deutlich, dass der Hund unheimlich schnell ist. Immer war der Hund zuerst im Ziel.
Wegrennen würde demzufolge nichts bringen. Also stehen bleiben und klar und laut NEIN! rufen, wenn der Hund stoppen soll. Fast alle Kinder trauten sich, das mit einem Hunde-Beissarm zu üben.
Die Kinder spürten die Kraft, die der Hund hat und konnten aber mit ihrem Kommando auch bewirken, dass der Hund wieder losließ.
Richtig viel Freude bereitete es natürlich, einen kleinen Ball zu werfen, den die Hunde teilweise sogar schon im Flug schnappten und zu den Kindern zurück brachten.
Herr Eberhardt beantwortete sehr viele Fragen und lud die Kinder ein, gern einmal zu den Trainingszeiten vorbeizukommen. An der Stelle ein riesiges Dankeschön an ihn für die interessante Zeit mit den Hunden, die er in seiner Freizeit für die Kinder angeboten hat.
Die Gespräche der Kinder auf dem Rückweg zeigten, dass sie noch sehr beeindruckt waren.